Configure 3.2

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Konfigurieren der Einstellungen für den variablen Datendruck (VDP)

Sie können die Anzahl der zu analysierenden Datensätze für FreeForm-Aufträge und die Netzwerkspeicherorte (Pfade) für Objekte angeben, die vom variablen Datendruck (VDP) verwendet werden.

  1. Starten Sie Configure und wählen Sie RIP-Verarbeitung > Variabler Datendruck (VDP).
  2. Wenn Anwender die Möglichkeit haben sollen, einen FreeForm 1 Auftrag auszuschießen oder dessen beidseitige Ausgabe zu veranlassen, können Sie die Datensatzlänge festlegen.
    • Auftrag – Mit dieser Option wird die Länge des Gesamtauftrags als Datensatzlänge definiert.

    • FreeForm Master-Datei – Mit dieser Option wird die Länge der FreeForm Master-Datei als Datensatzlänge definiert.

  3. Mit dieser Option können Sie die Anzahl der Datensätze angeben, die geprüft werden sollen, während ein Auftrag gespoolt wird.

    Wenn Sie einen numerischen Wert festlegen, prüft der Fiery Server diese Anzahl von Datensätzen als Stichproben um festzustellen, ob alle diese Datensätze dieselbe Länge haben. Weisen alle Datensätze der Stichprobe dieselbe Länge auf, geht der Fiery Server davon aus, dass generell alle Datensätze des Auftrags dieselbe Länge aufweisen.

    Stellt der Fiery Server bei einem der überprüften Datensätze eine abweichende Länge fest, so überprüft der Fiery Server (unabhängig davon, ob Sie eine Stichprobe erstellt oder die Einstellung „Alle Datensätze“ gewählt haben) alle Datensätze des Auftrags, wenn dies für das Verarbeiten und das Ausschießen des Auftrags erforderlich ist. In Fällen, in denen der Fiery Server während des Spoolens bei keinem der Datensätze der Stichprobe eine abweichende Länge feststellt, später aber dennoch einen Datensatz mit einer abweichenden Länge entdeckt, wird der Anwender aufgefordert, über das weitere Vorgehen zu entscheiden.

  4. Durch Klicken auf Hinzufügen können Sie Pfade zu Speicherorten im Netzwerk hinzufügen, an denen der Fiery Server nach gemeinsamen Objekten suchen soll.
  5. Geben Sie im nachfolgenden Fenster den Pfadnamen ein.

    Wenn Sie den Pfadnamen eingeben, müssen Sie beachten, dass der Pfad das Format eines zugeordneten Laufwerks (z. B. Z:\Ordnername) oder eines UNC-Pfads (z. B. \\Computername\Ordnername) aufweisen muss.

  6. Aktivieren Sie die Option Remote-Server-Authentisierung, wenn sich der durch den Pfad bezeichnete Speicherort auf einem Computer befindet, für den eine Authentifizierung erfolgen muss. Geben Sie danach den Anwendernamen und das zugehörige Kennwort ein, die Sie zum Zugriff auf den betreffenden Computer berechtigen.
  7. Klicken Sie auf OK.
  8. Klicken Sie auf Hinzufügen und wiederholen Sie die vorherigen Schritte, wenn Sie weitere Pfade hinzufügen möchten.
  9. Speichern Sie Ihre Änderungen.
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