Beim variablen Datendruck (VDP) wird ein Satz Master-Elemente, die in allen Kopien eines Dokuments gleich sind, mit einem Satz variabler Elemente kombiniert, die sich von Kopie zu Kopie ändern.

Bei VDP wird die digitale Drucktechnologie eingesetzt, um die Verbindung zwischen Datenbanken, die Inhalte für Druckdokumente enthalten, und einem Ausgabegerät (Drucker) herzustellen. Die individuell angepasste Kommunikation erfolgt anhand von Regeln, mit denen die Auswahl der Inhalte aus den Datenbanken und ihre Platzierung im Dokument gesteuert werden.

Ein Beispiel für diese Art der personalisierten Kommunikation ist eine Broschüre, in der die Kunden mit ihrem Namen angesprochen werden und die weitere persönliche Informationen aus einer Datenbank enthält. Die Hintergrundelemente, Abbildungen und Textblöcke, die in allen Kopien der Broschüre identisch sind, bilden die Master-Elemente. Der Name des Kunden und andere kundenspezifische Informationen stellen die variablen Elemente dar.

In seiner einfachsten Form kann VDP als grundlegender Seriendruck verwendet werden. Sie können aber auch Bilder, Grafiken, Texte und andere Objekte dynamisch zusammenstellen, um so bis ins kleinste Detail angepasste Dokumente zu erstellen.